Footprints

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Montag, 15. Oktober 2018

bald gehts "heim"


wenigstens für kurze Zeit!

Schon nur über den Titel könnte man wohl einen eigenen Blog verfassen: Was ist "Heimat"?  Wo ist unsere Heimat? Aber so philosophisch soll dieser Blog ja gar nicht werden...
Wir freuen uns sehr auf die kommende Zeit und hoffen, viele von euch bald wieder zu sehen! Ronja freut sich sehr auf "Tütschland und die Schweiz", die Länder von denen sie schon so viel gehört hat, sich aber nicht mehr erinnern mag. Und vor allem natürlich auf die Grosseltern, Gotti und Götti. Und aufs Flugzeug, weil sie da einen ganz eigenen Fernseher hat!

Hier ein paar Eckdaten zu unserem Heimataufenthalt:

 

Abflug San José: 13. November 2018 20:35 / Ankunft Zürich: 14. November  14:40

Am 25. November feiern wir in der Lenzchile Reinach AG den "LiL-Tag". Alle sind herzlich eingeladen! Auch wir werden selbstverständlich zu Wort kommen und versuchen, euch an unserem Erlebten teilhaben zu lassen

Am 27. Januar findet dann in Konstanz in der evangelischen Stadtmission der LiL-Tag statt - auch hier freuen wir uns auf viele bekannte und unbekannte Gesichter!


Den Rückflug treten wir dann am 5. Februar in Zürich an.

Dazwischen sind wir einiges Unterwegs, kommen aber sehr gerne auch bei euch vorbei (Hauskreis, Gebetstreffen, etc.) und erzählen von unserer Arbeit. Nehmt doch einfach Kontakt mit uns auf.

Das Erlebte mit Fotos erzählt

 


Während der Kurszeit haben Ronja und Joel Verstärkung, deshalb gibt es Kindergarten. Die Kinder geniessen es jeweils sehr und lernen allerlei spanische Lieder und Reime.


Am 28. Juli kam ja - endlich - unser Sohn Nathanael auf die Welt. Wir sind glücklich und freuen uns sehr an diesem immer hungrigen kleinen Kerl! Wir schaffen es wohl nicht mehr, rechtzeitig einen schweizer oder deutschen Reisepass für ihn zu beantragen und so wird er die Reise nach Europa als costaricanischer Tourist antreten.


Marleen, Annalenas Schwester und Joels Gotti, kam extra vorbei, um uns in der Zeit rund um die Geburt von Nathi zu unterstützen. Sie hat ihn dann gerade knapp noch live erlebt: einen Tag vor ihrer Abreise kam er auf die Welt!



 Auch Joel macht seinen Job als Bruder ganz hervorragend!



Ronja ist eine wunderbare Schwester und liebt ihren kleinen Bruder von ganzem Herzen.
Das ist übrigens Ronjas Foto-Gesicht...


Wir nutzten die Zeit zwischen den Kursblöcken auch für einige Besuche in den Indianergebieten - es war besonders schön, beide Reisen als Familie unternehmen zu können. Diesmal standen neben der Beziehungspflege diverse Gespräche im Zusammenhang mit der Arbeit der Repräsentanten an.

Die erste Reise führte uns ins Terraba und nach Boruca. Im Terraba besuchten wir unter anderem den Mechanikerschüler Diego und seine Familie, sowie unsere Kontaktperson in dieses Gebiet.


 Hier der Vater von Diego und Deiby, ein Ex-Schüler, den wir noch von unserer Zeit als Kurzzeitmitarbeiter kennen. Immer wieder interessant ist die Pflanzenwelt rund um die Häuser. Oft nehmen wir schlussendlich Samen oder Setzlinge mit (und manchmal bringen wir auch was aus Annalenas Garten zu den Besuchen mit).


Im benachbarten Reservat Boruca trafen wir uns dann mit Isabel, einem der ersten Kontakte von LiL (respektive von Köbi Vögeli) in die Reservate. Seit langer Zeit haben wir keine Schüler mehr aus diesem Gebiet und es wäre schön, die Kontakte wieder zu intensivieren. Als kleiner Bonus zeigte Isabel Annalena etwas der traditionellen Webkunst der Boruca-Frauen.


Einige Tage später dann besuchten wir das Gebiet Coto Brus. Von dort zogen Jan (ein Kurzzeiter, der uns begleitete) und Küsu alleine weiter ganz in den Süden Costa Ricas in das Gebiet Conte Burica.


Annalena blieb mit den Kindern beim Ehepaar Edilsa und Heliodoro


Für die Kinder ist das "Leben im Stamm" natürlich pures Abenteuer!


Edilsa mästet Poulet für den kleinen Laden ihrer Schwester.


Sehr beliebt sind jeweils Gruppenfotos. Die Pinwand im Hintergrund hängt voll mit Bildern von früheren Mitarbeitern von CAPI.


Reisen macht müde! Gott sei Dank sind wir gesund und munter wieder zuhause angekommen.


Schon lange haben wir uns auf unsere Ferien gefreut, und Ende September war es auch so weit! Nicht weit vom CAPI liegt der Pazifik, und in den Hügeln etwas landeinwärts hat es viele Ferienhäuser. Wir genossen die Ferien trotz Nebensaision und Regenzeit sehr!


Stundenlang badeten wir im Salzwasser-Pool ...


... der sogar für Nathi warm genug war!


Auch Joel genoss es sichtlich!


Das Haus teilten wir uns mit Mimi und Jim, einem befreundeten argentinischen Ehepaar aus San José. Mimi ist Nathis Gotti.

Ferien mit Argentiniern sind übrigens nur schon aus kulinarischer Sicht sehr zu empfehlen 😀



Zurück im CAPI ging es schon bald los mit dem dritten Kursblock. Davon aber später mehr...


Während Joel noch tapfer mit dem Bobbycar rumdüst, ist Ronja mittlerweile auf das Fahrrad umgestiegen :-)


Übrigens:


Hier könnt ihr direkt ab der Homepage von "Licht in Lateinamerika" die aktuelle Ausgabe des Noticias herunterladen, auch mit einigen Beiträgen von uns





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