Und los gehts ... !
Gottesdienst zum Start des Blockes
Als alles noch neu war und man sich noch kaum kannte ...
... nahm Ronja doch bereits schon Kontakt zu ihrer Freundin Monserrat auf, die sie vom vorherigen Kurs schon kannte. Katze Findus wie immer mit dabei.
Ronja singt von Herzen gerne und hat uns beim Üben kräftig unterstützt
Die "Apertura" - der erste Kurstag, wo alles erklärt wird
Aufmerksames Zuhören
Unsere Frisuren wurden kurz vor Kursbeginn noch dem hiesigen Stil angepasst
Annalena erklärt die Regeln
Studenten und Lehrer fassen ihre Kleider für den Kurs - Waschservice inklusive!
Montags und Freitags haben die Schüler Theorieunterricht (Computer, Mathematik, Ethik, Ehekurs, Bibelgrundwissen) - die Frauen haben diese Klassen an anderen Tagen der Woche. Von Dienstag bis Donnerstag ist Praxis angesagt, hier ein paar Einblicke:
Die Mechaniker
Im ersten Block kam in erster Linie die Metallbearbeitung zum Zug
Die Studenten bauten sich eine Werkzeugkiste, die sie dann auch mit nach Hause nehmen durften
Diddier begutachtet das zugeschnitte Werkteil
Sägen scheint einfacher als es ist!
Zuschneiden der Blechteile
Roy, neben Wagner einer der Mechanik-Lehrer, hat ein Talent für die bildhafte Darstellung der zu fertigenden Teile
Gegen Ende wurde kurzerhand ein Motorrad zerlegt, als Einstimmung auf das nächste Thema: Motoren
Die Schreiner
"Profe" Roberto mit Heiner
Selbstgemachte Holzhammer aus einem mittlerweile sehr raren Holz: Nazareño
Eine muntere Truppe, vorne rechts der zweite Schreinerlehrer José Luís
Unglaubliche Talente schlummern in den Studenten!
Die Land- und Forstwirte
Silvestre aus Nicaragua braucht eine Pause - in den Säcken steckt der Kompost "Bokashi"
Die Schüler mit ihren Lehrern Evangelisto, Vianelio und Rigoberto
Die Ausbildung beinhaltet auch das Schlachten ...
... Zerteilen und Zerlegen von Nutztieren wie Kälbern ...
... und Hühnern
Aber auch das Anlegen und Bewirtschaften eines Garten
Die Frauen
Malen nach Zahlen und ...
... und machen Würfelspiele: Ganz praktischer Mathematikunterricht
"Costura" - Nähen
"Manualidades" - Handarbeit
Schnappschüsse aus dem Kursalltag
Famerú mit Moosbart
Eine "Gelbwangen-Schmuckschildkröte" aus der Laguna - selbstverständlich wurde sie anschliessend wieder in die Freiheit entlassen und nicht zu Suppe verarbeitet (auch wenn der Wunsch des Öfteren geäussert wurde)
Auch der obligate Ausflug zu unserem Hausberg durfte nicht fehlen
Jeweils Freitagabends gibts Kino. Der vor dem "richtigen" Film gezeigte Kinderbeitrag stiess auf grosses Interesse - nicht nur bei den Kleinen!
Ronja und Fiorella
Hängematten-Aufhänguns-Belastungstest: Geschätzte 140 Kilo (die Kinder sind schon ganz schön gross 😁)
Partybus?
Fussball? Fussball! Immer!
Mit Leidenschaft!
Über Kulturen hinweg!
Auch gegen die Dorfjugend wurde gekickt
Und grandios 7:3 gewonnen
Die Getränke als Belohnung wurden brüderlich mit dem gegenerischen Team geteilt
Noch mehr Schnappschüsse
Einblick in den Speisesaal
Computerunterricht
Am gleichen Strick ziehen - am anderen Ende fällt ein Baum
Morgenandacht - diesmal mit dem Thema "Josef"
Das Rancho ("Rantscho") - Ort der ungezwungenen Begegnungen
Weil hier nämlich nicht wir die "Chefs" sind! Im Rancho wird oftmals bis in die Abendstunden diskutiert, Fisch (selbst gefangen) gebraten, frittiert oder gekocht, Kaffee getrunken - und oftmals erfährt man hier mehr von den Schülern als bei den vielen Hausbesuchen
Joly und Ronja mit Fernando - die Umarmung als Dankeschön für den feinen Rondon (nicaraguanischen Eintopf)
Freundlicherweise hat er die Kinder Löffelweise gefüttert - und immer erst mit pusten etwas abgekühlt
Bis zum letzten Tropfen ausgeschleckt
Joiner, David und Fernando aus Nicaragua
Die Truppe mit der Leguan-Suppe (Jagen ist strikt untersagt, aber es fiel ein Leguan vom Baum, welcher dann verendete - Jagen verboten, Recycling erlaubt)
Die Clausura - der Abschluss des ersten Blockes
Marcos aus dem Chirripó-Gebiet mit den Mosimännchen, einem äusserst beliebten Fotomotiv
Die Schreiner
Die Mechaniker
Die Land- und Forstwirte
Die Frauentruppe
Die Professoren (es fehlt Annalena, sie machte das Foto)
Die ganze Truppe
11 Stunden nach dem Gruppenfoto
waren alle bereits unterwegs nach San Isidro, wo sie die auf verschiedene Busse umstiegen und die Heimreise antraten. Mit viel Gepäck (auf dem Dach, unter dem Sitz und auf den Beinen) ging es um 4 Uhr früh los. Wie immer war das erste Frühstück im nun leeren Comedor schon sehr speziell.
Ausblick
Voraussichtlich am 29. April reist Küsu nach Nicaragua auf Stammesreise, Annalena bleibt mit den Kindern im CAPI. Nicaragua wird gerade von schweren Protesten geschüttelt, die Bevölkerung ist mit der geplanten Rentenreform nicht einverstanden und die Leute gehen zu tausenden auf die Strasse. Leider sind bereits Tote zu beklagen...
Auch stehen viele Arbeiten an, die noch vor dem nächsten Kursblock und dem Einsetzen der Regenzeit erledigt werden sollten.
Und in drei Monaten erwarten wir unser drittes Kind - was bestimmt auch einen Blogeintrag wert sein wird!
Wer mehr wissen will, fragt uns am einfachsten direkt 😎
Wer mehr wissen will, fragt uns am einfachsten direkt 😎
Eure Mosimanns
Herrlich - ich freu mich immer auf Euer Mail! Alles Liebe aus der alten Heimat! Tamara
AntwortenLöschen