Seit ein paar Tagen befinden wir uns im Jahr 2024 - wieso ging das bloss so schnell? Nachträglich wünschen wir all unseren Freunden ein frohes neues Jahr! Was wird das neue Jahr wohl bringen?
Erst wollen wir euch aber, in Ergänzung zu unserem Rundbrief (den hast du noch nicht aber möchtest ihn gerne? Schreib einfach kurz eine Mail), am vergangenen Jahr teilhaben lassen.
Wie immer ohne Anspruch auf Vollständigkeit und aus der Sicht von uns sechs Mosimännern.
Mehr Informationen, gerade zu den Themen der hier nicht weiter erwähnten Vereinsgründung, findet ihr im aktuellen Noticias, auch im Report von Indicamino (welche in Zukunft die Arbeit von LiL verantworten) ist einiges ersichtlich.
Los gehts:
Hier kennt man sich schon seit Jahren, dementsprechend hat das ganze einen vertrauten, familiären Charakter
Fällübungen in der Aufforstung
Und anschliessendes Einsägen der Stämme (hier: Cedro amargo)
Schwemmholzfeuer
Die Aufforstung beginnt: 5000 Bäumchen werden gekauft
Und schon sind wir mitten im Frauenkurs: Hier die stolzen Bäckerinnen
Der erfolgreiche Fischfang wird Abends im Rancho gemeimsam verspiesen
Einen halben Tag beschäftigte Annalena sich mit den Frauen zum Thema Zyklus/Empfängnis/Verhütung
Für viele Teilnehmerinnen, auch mehrfache Mütter, ein Thema mit vielen Fragezeichen.
Samstagsarbeit: Jäten (mässig beliebt)
Die Näherinnen im Element
Nach dem Kurs war mal ein sonntägliches Schlemmerfrühstück angesagt
Lydia erträgt tapfer all die vielen Untersuchungen...
Hier im Krankentransport nach San José für ein MRI/MRT. Kurzes aktulles Update: Im Februar haben wir einen Termin im Kinderkrankenhaus, wo die Nervenleitfähigkeit Auge-Gehirn, Ohr-Gehirn und Gehirn-Rückenmark geprüft wird. Noch immer sind wir ohne Diagnose für die Etwicklungsverzögerung von Lydia - aber wir sehen kleine Fortschritte in ihrer Entwicklung!
Hier wohnte erst der Specht drin, dann die Fledermäuse
Familienbild 2 - auf dem Weg in die Ferien! Wir wurden von unseren Freunden aus der Sprachschulzeit eingeladen, sie in Texas zu besuchen.
Wow! So ein grosses Aquarium gibt es nicht in Costa Rica.
Auch ein Baseball-Spiel besuchten wir.
Besuch auf der Farm der Familie. Es waren wunderbare Ferien!
Und zack! Ferien vorbei - und endlich kam das Schulmaterial der deutschen Fernschule an: Neben dem Besuch der Schule im Dorf erhalten sie mit der Hilfe der Kurzzeiter Unterricht in Deutsch und Mathematik
Und sogleich wurde Nathi endlich eingeschult, darauf wartete er schon so lange!
Küsu nahm an einem Kongress der Ibero-Amerikanischen Missionsallianz teil - eine gute Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen!
Eigentlich hatte ich das Trampplin in erster Linie für Lydia besorgt (für Gleichgewichtsübungen), seither erfreut es aber nicht nur sie, sondern auch Gross und Klein.
Besuch in einer indigenen Gemeinschaft - stolz wurden die angefertigten Arbeiten präsentiert
Neu bevölkern einige Enten die Laguna. Einige davon sind auch schon im Topf gelandet.
Recycling: Eine alte Schranke (für die Ortskundigen: die erste Schranke beim Weg nach Las Tumbas) markiert neu den Eingang ins CAPI.
Der abrutschende Weg (auch nach Las Tumbas) wurde vom Strassenkommitee (mit unserer Beteiligung) abgestützt.
Das Casona, die Hauptunterkunft während der Kurse, wurde mit zwei Pissiors ergänzt. Dafür wurde (wieder für Ortskundige 😉) der kleine Lagerraum in der Ecke aufgegeben.
Und dann feierten wir noch 12 Jahre Herr und Frau Mosimann!
Der Sprung in den Wassergraben ging schief: Nathi mit gebrochenem Arm... Und das ausgerechnet am Mittag nach seiner Einschulung.
Ronja, Nathi und Küsu brauchten neue Pässe - Besuch bei der Botschaft in San José.
Mit ganz neuer Infrastruktur!
Familienbild 3: Bereit für die Sonnenfinsternis.
Joly mit seiner neuen Brille!
Regenzeit mit grosser Wassermenge (obwohl es im Schnitt wesentlich weniger regnete als in den Vorjahren) ...
... und wunderschönem Abendrot!
Obwohl die Freude nur von kurzer Dauer war (ist schon in Reparatur): Dank des Durchlauferhitzers konnten wir warm waschen (und die Kleider kamen ohne Mief aus der Maschine!).
Na so was: Jemand klaut im Nachbarort ein Auto, verunfallt schwer (drei Telefonmasten brachen dabei), das Auto überschlägt sich und landet auf einer Weide im CAPI. Anschliessend klaut jemand das Autowrack. Hmmm...
Des einen (Jolys) Freud...
des anderen (Truthähne) Leid...
Am Nationalfeiertag: die stolze Tänzerin mit ihren nicht tanzenden Geschwistern
Trautes Beisammensein beim Autofahren
Mit einer motivierten Truppe!
16 Männer und eine Frau nahmen Teil (davon musste ein Teilnehmer wegen gesundheitlichen Problemen leider früher abreisen
Wir feierten einen Gottesdienst am Strand
Putzten nach Parasitenverdacht ausgiebig die Unterkunft (übrigens: negativer Befund)
Feierten einen wunderbaren Kursabschluss ... (da war wohl gerade etwas sehr lustig)
Walsted, der Direktor des CAPI in Honduras am Steuer auf der Reise nach Kuri, eines Dorfs, welches von den Wirbelstürmen ETA und IOTA heftig getroffen wurde
Ein Treffen mit wichtigen Kontakten des CAPI in Honduras
Ein Abschiedsfoto (Küsu noch etwas bleich um die Nase und mt abklingendem Fieber einer eingefangenen Infektion). Ein wichtiger Besuch mit grosser symbolischer Wichtigkeit: In allen Wechseln in Costa Rica und der Schweiz, die Unterstützung bleibt!
Annalena hat mit den Kindern Weihnachtsplätzchen gebacken
Während zeitgleich das Heisswassersystem kollabierte
Im Dezember besuchten wir dann noch den Vulkan Poás (hier unter einem Blatt einer als Regenschirm des armes Mannes bekannten Pflanze Gunnera Insignis)
Familienfoto 4 (mit mässiger Motivation...)
Silversterfeuer - adios año viejo!
Pünktlich zum Jahreswechsel blühen rund um die Laguna die Sotacaballo und verströmen einer wunderbar süssen Geruch.
Danke, dass du bis hier durchgehalten hast 😏 Wir freuen uns auch immer, etwas von euch zu hören. Oder wer weiss, vielleicht sehen wir uns im europäischen Sommer 2024 einmal in der Schweiz oder in Deutschland - wir werden von Ende Juni bis Anfang September in der Schweiz und in Deutschland unterwegs sein. Hasta pronto!